ALS DIE SCHWARZ-WEISSEN KUHFLECKENNICHT ECKIG WERDEN WOLLTEN, GING ICH IN DIE STADT ... in Lauterbach, mitten in Hessen, komme ich zur Welt,als elftes Kind von Emmi und Ernst Hardt Am meisten verdanke ich meinen Eltern und Geschwistern. „Liebe und Geborgenheit waren der Teppich meiner Kindheit.“ O-Ton von Tante Margit im Kindergarten Crainfeld: „Der Carsten malt und zeichnet sehr gerne, er ist sehr ruhig und verschlossen.“ in diesem Jahr entsteht ein Bookletals erste wichtige Referenzen EinschulungOberwaldschule in Grebenhain Auf’m Hof wird jede Fachkraft gebraucht: „Mit sechs Jahren bin ich zum ersten Mal Trecker gefahren.“ Von morgens bis abends male und zeichne ich Fahrzeuge: „Mein erster Berufswunsch: Autodesigner à la Ferdinand Alexander Porsche.“ Hellmuth Heddrich wird mein Klassenlehrerin der gymnasialen Unterstufe (und er bringt die Kunst mit) Mit einer Honda Transalp von Weidmoos nach Stuttgart: „Wir haben uns die Pobacken platt gefahren, um einmal das Porsche-Museum zu besuchen.“ In einem Tag sind mein Bruder Wolfgang und ich mit dem Motorrad nach Stuttgart, um die Porsche-Exponate zu bestaunen ich bekomme mein erstes Rennrad (Staiger, schwarz-weiß)und fahre gelegentlich nach Fulda, um bei Porsche nach dem Christophorus-Magazin zu fragen Mit Herrn Heddrich besuchen wir die Documenta: „Ich glaube beim ersten Besuch der Documenta hab‘ ich den Beuys gespürt.“ Eindeutig zu wenig Kunst und Gestaltung in der Oberstufe: „Der Carsten muss nach Fulda, dort was mit Gestaltung machen – der geht sonst ein.“ gymnasiale OberstufeAlexander-von-Humboldt-Gymnasium in Lauterbach Gestaltungsfachschule / FOSFerdinand-Braun-Schule in Fulda erster Besuch im Museum of Modern Art in Hünfeld,erster Kontakt mit Jürgen Blum-Kwiatkowski Akademie für Marketing und Absatzwirtschaftin Kassel Volontariat in der Werbeagentur Media5 / Multiple Choicein Stadtallendorf (Bereiche: Satz, Gestaltung und Werbetechnik) Mitarbeit in einer Kommunikationsagenturin Marburg Gründung einer Agentur für Grafik, Werbung und Werbetechnikim Vogelsberg freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Marketing- und Kommunikationsberatung, Organisation, Event und Vertrieb Wie fange ich an, künstlerisch zu arbeiten? „In meinen allerersten Studien verarbeite ich gebrauchte Folien und Tape.“ Hans-Herbert Hartwieg gibt mir einen Rat mit: „Seien Sie nicht so zurückhaltend und machen Sie Kunst – auch ohne Studium.“ Begegnung mit Hans-Herbert Hartwiegin Fulda (in der Pizzeria Roma) durch Tätigkeit im Bereich Gebäudetechnik erweitert sich meinInteresse an Interior Design, Architektur und Konstruktion Erwerb erster Arbeiten aus der Konkreten Kunst,eine kleine Bibliothek und Sammlung entsteht Ein Freund, der mich bei meinem Schaffen erlebt: „Leidenschaft und Begeisterung geben Dir so viel Drehmoment.“ Gründung einer Agentur für Präsentation in Hamburg Einrichtung eines kleinen Ateliers in den Agenturräumen,erste Arbeiten und weitere Studien entstehen Wie fange ich an, künstlerisch zu arbeiten? „In meinen allerersten Studien verarbeite ich gebrauchte Folien und Tape.“ Alles fließt, alles bereichert sich gegenseitig: „Aus jedem Bereich fliesst etwas in meine Kunst ein.“ erste Carpet-Designs (vom Entwurf bis zur Montage)für die VIP-Luftfahrt Einarbeitung in den Bereich Cabin Interior Design(im Speziellen: Tufted Carpets) für die VIP-Aviation Oft antworte ich auf die Frage, was ich mache, so: „Präsentationen, Kunst und fliegende Teppiche.“ Hans-Herbert Hartwieg gibt mir nochmal den Rat: „Gehen Sie raus und reden über Ihre Arbeiten und zeigen Sie diese.“ erste Kunstwerke werden veröffentlicht und in einem kleinen ausgewählten Kreis präsentiert Mitbegründung einer Verlags- und Galeriegruppein Hamburg Wie fange ich an, künstlerisch zu arbeiten? „Alles beginnt mit der Frage nach Konzept und Relevanz.“ Ein Freund und Kollege ist zu Besuch: „Das ist das schönste Büro in Hamburg.“ Atelier im neuen Glasstudiomitten in Hamburg Beginn von neuen Serien, u.a. im Bereich der Corporate Artmit Ikonen des Industriedesigns der vergangenen Jahrzehnte Wie wichtig ist Kunst in diesen Zeiten? „Glaube, Kunst und Hoffnung – das hilft uns in der Krise.“ Was treibt mich am stärksten an? „Es ist fast wie Kerosin: die Neugier und das lebenslange Lernen.“ Kreation eines Künstler-Brandings mit Relaunch der Onlinepräsenz Die ersten Liebhaber meiner Schraffurarbeiten: „Ein Motiv nur aus Linien, so etwas habe ich noch nie gesehen – beeindruckend!“ erste Auftragsarbeiten von Oldtimer-Besitzern; es entstehen Automotive Artworks in spezieller Schraffurtechnik Eine unbändige Ausdauer und Geduld: „Kommt Dein Durchhaltevermögen vielleicht aus dem Sport, von den Radmarathons?“ eine mehrteilige Schraffurarbeit eines Mercedes G500wird nach über zwei Jahren Arbeit endlich fertig Irgendwie ist es bei mir immer ein bisschen biographisch: „Gebäude und Architektur interessieren mich seit meiner Tätigkeit in der Gebäudetechnik?“ erste Konzepte für In-Situ-Arbeiten an Gebäuden entstehen und alles auf Basis eines „korrespondierenden Ansatzes“ DAS ATELIER IM GLASKUBUS: CARSTEN HARDTKIEBITZHOF 1C22089 HAMBURG-EILBEK TELEFON +49 40 253291-32MOBIL +49 160 93961232E-MAIL MOIN@CARSTEN-HARDT.NET Adressfeldim Footer-bereich